Pasta Pasquale!
Nein! Dieses Gericht heißt natürlich Pasta Lenticche, es handelt
sich also um Nudeln mit Linsen.
Das klingt für die meisten deutschen Ohren eher
gewöhnungsbedürftig, ist jedoch tatsächlich ein typisch
italienisches Essen, dass die Mamma gern und oft auf den Tisch
stellt. Und die Pasquale erst recht!
Es ist preiswert und schnell gemacht und hat noch jeden
überzeugt.
Wir brauchen für 4 Personen:
Greulichs Kochblog Zutatenliste
- 400 – 500 g kurze Pasta oder andere
- 1 Dose gekochte Linsen ohne Zusätze oder
- 200 g einfache grüne oder braune Linsen (bissfest vorgekocht
in ca. 30-40 Minuten) - 80 Speck oder Pancetta
- 2 kleine Dosen gehackte Tomaten in Saft
- 200 ml Gemüsebrühe oder einfach nur Wasser
- 1 Karotte, 2 Zwiebeln, ein paar Knoblauchzehen, alles
fein gewürfelt, - etwas Olivenöl
- Gewürze, am besten Rosmarin, Thymian,
- Salz, Pfeffer
- wenn vorhanden Parmesan oder anderer geriebener Käse
In einer Pfanne mit hohem Rand in dem Olivenöl die Gemüsewürfel
unter Rühren andünsten. Hier bitte schon salzen.
Den ebenfalls gewürfelten Speck dazugeben und weiterrühren, bis
der Speck Farbe angenommen hat.
Die Linsen dazu geben und alles nochmal ca. 5 Minuten rührbraten.
Die gehackten Tomaten unterrühren und mit der Gemüsebrühe so
weit auffüllen, dass die Sauce eine schöne Textur behält.
Deckel drauf und simmern lassen.
Jetzt kann Wasser für die Pasta aufgesetzt werden. Gut salzen und
die Pasta bissfest kochen und in einem Sieb abgießen.
Von dem Kochwasser kann gut etwas der Linsensauce zugesetzt
werden.
Die Pasta zu der Sauce in die Pfanne geben, noch mal gut
durchrühren und ab auf den Teller damit!
Käse streut sich jeder selbst drauf, der Koch darf jetzt essen!
Optional können Sie auch den Speck weglassen oder
Schinkenwürfelchen oder Salamirestchen oder, oder.
Fisch jedoch wäre keine gute Option.
PS:
Weil ich ein großer Fan von Vorratshaltung bin, koche ich von
dieser Sauce gern die doppelte bis dreifache Menge und friere es
portionsweise ein oder gieße es direkt in ausgekochte
Schraubgläser, die auf dem Kopf stehend erkalten und dann in die
Vorratskammer dürfen.
Und, verdammte Axt! Dann schmeckt diese Sauce sogar kalt auf
frischem Weißbrot!