Lang ist es her, dass die Mitglieder unserer Kochgruppe zusammen gekommen sind, um den gemeinsamen Hobbys gut zu Kochen und gut zu Essen nachzukommen. Aber nun hat es endlich wieder geklappt und wir versammelten uns um den Küchentisch mit integriertem Herd und Dunstabzug. Die Wiederbegegnung der Mitglieder unserer Gruppe verlange nach einem Begrüßungsschluck uns so schenkten wir einen Goldmuskateller Sekt extra trocken vom Weingut Bus in der Pfalz aus, ein handgerüttelter Leckerbissen traditioneller Flaschengärung.
Eine kleine kulinarische Weltreise stand auf dem Plan und die nahm ihren Anfang 1000 Km östlich von uns in Litauen. Im Restaurant „Romnesa“ am Ortseingang von Ignalina wurde vor Jahren eine Vorspeise angeboten, die mir wegen ihrer einfachen Raffinesse nie mehr aus dem Kopf ging und diesmal sollte es beim Menü unser Gruß aus der Küche sein. Mattjes mit Apfel und scharfem Curryöl. So bereiten Sie den Küchengruß zu. Dazu tranken wir einen 2021 Cardonnay QbA trocken aus dem Hause Lauermann&Weyer, ebenso aus der Pfalz und den Lesern des Blogs auch schon bekannt.
Weiter ging die kulinarische Reise in östlicher Richtung und führte uns ins von Litauen aus 8.000 km entfernte Japan. Dort begegneten wir unserer Vorspeise, einem japanisch gewürzten Tatar vom Rind mit Wasabi-Mayonaise. Wer wissen will, was das Gericht so ausmacht, hier das Rezept.
Die Würze des Tatars verlangte nach einem Pendant beim Wein und so entschieden wir uns für einen 2016 Cabernet Franc rot trocken „JoHannes“ vom Weingut Hörner in Knöringen/Pfalz.
Schließlich führte unser Weg uns in die Levante, dahin, wo eine unserer Lieblingsküchen beheimatet ist. Der große Yotam Ottolenghi war die Quelle dieses Rezeptes, Hähnchen mit Clementinen und Arak. Hinweise zur Zubereitung hier.
der begleitende Wein kam aus Italien, genauer gesagt aus Apulien, 2020 Five Roses Rosato del Salento. IGT
Zum Dessert fanden wir uns wieder in der Nachbarschaft ein, Österreichs Koch Johann Lafer lieferte das Rezept für „Frittierte Apfelknödel mit Vanille und Preiselbeeren“. das Rezept findet sich hier. Begleitet wurde das süß-fruchtige Vergnügen von einem Schlumberger Gold Secco g.U. Klassik.
Alle Weine lieferte wie immer unser Freund Lars Gärtner aus Altglienicke dazu.