Greulichs Kochblog Serie „Gutes Fleisch“ Teil 4
Wer sich einmal wie ein Indianer fühlen will, der soll es mit diesem Fleisch tun. Bison. Es kommt bis heute aus den unendlichen Weiten der Prärie und ernährt sich vom kräuter- unf mineralreichen Prärie-Aufwuchs, der sich frisch und aromatisch im Geschmack seines Fleisches niederschlägt. „Gutes Fleisch“ in Greulichs Kochblog Teil 4 ist diesem Bison gewidmet.
Wir haben es medium gebraten und durften feststellen: Zarter kann Fleisch nicht sein. Es schmilzt geradezu auf der Zunge, obwohl es fast fettfrei ist. Das Fleisch kommt im rohen Zustand dunkelrot und ohne die bei gutem Rindfleisch üblichen Marmorierungen daher. Das Fettauge, das diesem Zuschnitt aus dem vorderen Teil des Rückens seinen Namen gibt, verschmilzt mit dem Fleisch geschmacklich. Das Fleisch selbst und nicht das Fett verleiht diesem Steak seinen Geschmack. Das Fleisch soll ja für Sportler sehr geeignet sein. Da möchte man überlegen, ob man doch noch mit dem Hürdenlaufen beginnt. …