Pünktlich zur Pilzsaison ein Gericht, das den Pfifferling ehrt und seine Ehre an den guten Grillhahn weiterreicht. Dabei gehört es wieder mal zu den Gerichten, bei denen weniger mehr ist. Lassen Sie den beiden Produkten das ihre. Sie sind zusammen köstlich.
2 -3 Pers.
Greulichs Kochblog Zutatenliste
1,6 Kg-Biohahn
600 g Pfifferlinge
40 g geräucherter fetter Speck
20 g Butter
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Bund Petersilie
1 rote oder gelbe Paprikaschote (nicht sehr groß)
1 TL Paprikapulver edelsüss
1 Msp. Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer, Zucker
Putzen Sie die Pilze und zerschneiden Sie die grossen Exemplare in 2-3 Teile. Schneiden Sie das Hähnchen an der Rückenlinie mit einem stabilen Messer auf und drücken Sie die Schnittflächen so auseinander, daß der gesamte Hahn platt vor Ihnen liegt. Salzen und Pfeffern und mit Paprikapulver und Cayennepfeffer würzen. Lassen Sie in einer Großen Pfanne den in Scheiben geschnittenen Speck aus. Reduzieren Sie die Hitze und fügen Sie die Butter hinzu. Braten Sie nun das Hähnchen auf der Hautseite an, damit es etwas goldgelbe Farbe annimmt. Dann machen Sie dasselbe mit der Innenseite.
Nun errichten Sie auf einem Backblech einen Haufen mit den Pilzen, den klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, der grob geschnittenen Petersilie und der in kleine Stücke geschnittenen Paprikaschote. Salzen und Pfeffern und eine Prise Zucker darüber verteilen. Dann legen Sie den angebratenen Hahn mit der Haut nach oben darüber, wie ein Dach. Gießen Sie Fett und Flüssigkeit aus der Pfanne über das Ganze. Fügen Sie ca. 1/2 bis einen 3/4 l Wasser hinzu, so daß der Boden des Blechs bedeckt ist und schieben Sie das Blech in den auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen. Nach ca. 10-15 min reduzieren Sie die Temperatur auf 160 °C. Nach einer Bratzeit von ca. 60 min sollte der Hahn gar sein. Die „Füllung“ darunter ist es allemal. Am besten versammeln Sie die Esser um das Blech, verteilen Sie Hahn und „Füllung“ und nehmen Sie die wunderbare Bratenflüssigkeit mit Weißbrot auf.