Gastkoch Bernhard hat das Thema „Berliner Bärlauch“ noch einmal aufgenommen und sich bei Greulichs Kochblog für den Hinweis auf den Bärlauch-Saisonbeginn mit einem weiteren Rezept bedankt:
Bärlauchhähnchen aus dem Ofen
Frei nach chefkoch.de
3x
Greulichs Kochblog Zutatenliste
50 g Bärlauch
75 g Cashewnüsse, naturbelassene
75 g Frischkäse
30 ml Olivenöl
n. B. Salz und Pfeffer
1 Schuss Obstessig
Hähnchenfilets abbrausen, trocken tupfen, salzen und pfeffern.
Alle anderen Zutaten zerkleinern und z.B. mit einem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten. Die Paste abschmecken.
Die Hähnchenfilets in einer Auflaufform mit der Paste bedecken. Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und alles ca. 30 Minuten backen, bis es gar ist.
Tipp: Sollte von der Paste etwas übrig bleiben, hat man einen wunderbaren Brotaufstrich.
Dazu gab es
Saltimbocca Kartoffeln
3x
9 halbe Pellkartoffeln
9 Blätter Salbei
9 Scheiben Schinkenspeck
n.B. Pfeffer
Muskat
evtl. Öl zum Braten
Nach Belieben die Kartoffeln z. B. mit etwas Pfeffer würzen.
Dann die Kartoffeln vorsichtig etwas einschneiden, jeweils ein Salbeiblatt ein wenig hineinschieben und den herausschauenden Blattteil mit jeweils einer Scheibe Schinkenspeck fixieren, also die Kartoffel umwickeln. Das Einschneiden kann man sich aber auch sparen und das Salbeiblatt einfach so auf die Kartoffel legen und mit dem drumgewickelten Speck fixieren.
Bis hierher können die Kartoffeln auch prima vorbereitet werden – z. B. für Gäste oder Grillpartys. (Mit Zahnstochern werden sie übrigens zum tollen Fingerfood).
Pfanne:
Die Kartoffeln unter Wenden in wenig heißem Öl ringsherum braten. bis sie leicht gebräunt sind.
Backofen:
Am besten unterm Grill, ersatzhalber aber auch bei Ober-/Unterhitze (etwa 200°C), auf einem leicht eingeölten Backblech backen/braten, dabei hin und wieder wenden.
Grill:
Auf einer Grillschale ebenfalls unter Wenden ringsherum grillen. Alternativ kann die Kartöffelchen auch auf Grillspieße stecken und diese so grillen – dann geht das Wenden einfacher, vor allem bei größeren Mengen.
Ich hatte hier den Salbei weggelassen, damit er geschmacklich nicht mit dem Bärlauch kollidiert.
Und süß-sauer eingelegte Möhren gab es auch noch dazu.