Bei der Verfolgung der ZDF-Küchenschlacht ist Berhard folgendes Rezept aufgefallen, dass er inzwischen umgesetzt und seiner Saunarunde serviert hat.
Lachsfilet im Nori-Blatt mit Wasabipüree und karamellisierten Kirschomaten
Greulichs Kochblog Zutatenliste
2x
2 Lachsfilets à180 g, ohne Haut
2 Nori Algenblätter in Streifen von ca. 4cm x 20cm
1 Rispe Cherrytomaten
1 Bio-Zitrone
500 g mehligkochende Kartoffeln
20 g Ingwer
2 Basilikumzweige
1 EL Wasabi Erdnüsse
2 EL Wasabipaste
3 EL gesalzene Butter
2 EL Milch
2 EL flüssiger Honig
1 EL Olivenöl
1 TL Honig oder Zucker
Salz,
schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
• Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
• Für das Wasabi-Püree, die Kartoffeln geschält und klein gewürfelt im Salzwasser zum Kochen bringen und bei mittlerer Temperatur garen.
• Die Kartoffeln abgießen und in den warmen Topf zurückgeben. Die Kartoffeln zerstampfen, warme Butter, und nach und nach heiße Milch hinzufügen, umrühren und mit dem Schneebesen leicht pürieren bis eine cremige Konsistenz entsteht. Anschließend die Wasabipaste unterheben und vorsichtig salzen.
• Inzwischen für die Rispentomaten, das Olivenöl, den Zucker, das fein geschnittene Basilikum eines Zweiges, Salz und Pfeffer verrühren, über die Rispentomaten gießen und 10 Minuten bei 180 Grad in den Backofen geben.
• Den Ingwer schälen, raspeln und mit dem Honig vermengen
• Von der Zitrone Zesten abziehen und beiseite stellen.
• Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen, das Lachsfilet mit der ehemaligen Hautseite nach unten zwei Minuten bei mittlerer Hitze braten, wenden und anschließend noch eine halbe Minute braten.
• Den Ingwer-Honig auf die Oberseite des Lachsfilets streichen, dann herausnehmen und den Lachs in ein Nori-Blatt einwickeln. Ein wenig pfeffern. Den eingewickelten Lachs mit der Restwärme zugedeckt in der Pfanne ruhen lassen. Der Lachs sollte innen noch glasig sein.
• Das Wasabipüree auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit Wasabi-Erdnüssen bestreuen, die Lachsfilets drauf anrichten und mit den Rispentomaten, den frischen Basilikumblättern des verbliebenen Zweiges und den Zitronenzesten garnieren.
Tipp:
Man kann auch das Lachsfilet mit dem Honig-Ingwer bestreichen, pfeffern und sanft im Nori-Blatt braten. Das bringt mehr Würze.
Nori ist die kulinarische Bezeichnung für getrocknete und später geröstete, als dunkelgrüne, quadratische, papierartige Blätter verkaufte Meeresalgen die unter anderem benutzt werden, um Sushi-Rollen herzustellen.
Aufgrund ihres teilweise sehr hohen Jodgehalts sollten die Algen nur maßvoll verzehrt und bei Schilddrüsenüberfunktion gemieden werden.