Sternekoch Vincent Klink gibt in seinem Restaurant monatlich eine kleine Veröffentlichung heraus. Aus der Februarnummer hat mir mein Freund Bernhard eine Kolumne von Klink geschickt, die bemerkens- und lesenswert ist. Hier nun für Sie der Text
Es gibt ja nur insgesamt 6% Vegetarier in Deutschland, davon 5% Frauen und 1% Männer.
Schon immer dachte ich mir, unglaublich welchen Wind diese Leute machen und welch ein Missionierungsdruck sich gegen unbescholtene Bürger richtet. Ehrlich gesagt, ich finde ein Leben ohne Fleisch nicht gut, mit viel Fleisch aber noch weniger gut. Ich pflegte auch die Gewissheit, dass Vegetarier zur intelligenteren Sorte der Menschheit gehören.
Weit gefehlt, man schaue sich nur das Foto an. Dann kann man auch verstehen warum in den Medien ständig für den Vegetarismus getrommelt wird. Es hat, wen wunderts, mit viel Geld zu tun. Die Nahrungsmittelindustrie wirft sich voll in die Bresche, denn mit Vegetariern lassen sich unverschämt satte Gewinne erzielen. Es grenzt an Betrug. Früher musste man für gewisse Verhaltensweisen noch nach den Gründen suchen. Heutzutage muss man eigentlich nur der Spur des Geldes folgen. Am Gelde hängt alles. Mir tun die Veggies leid, sie essen häufig schlechter als die Junkies, die sich in Schnellimbissen die Gurgel und das Hirn zustopfen.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.