Wenn ich auch neulich schon von Ostern und Lammkeule sprach, haben wir ja doch noch Winterwurzel-Zeit. Deshalb möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf ein Steckrüben-Puten-Ragout lenken, das aus irgendeiner bunten Zeitung stammt, mit dem ich aber im Kreise meiner Sauna-Freaks richtig Furore gemacht habe.
Dabei liegt auch hier wieder mal die Kunst im Einfachen.

2 x

400g Steckrübe
3 Frühlingszwiebeln
200g Putenbrustfilet
1 EL Butter
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 EL Mehl
100 ml Brühe
100 ml Weißwein, trocken
3 EL Créme fraîche
• Steckrübe putzen, schälen und in ½ cm dicke Stifte schneiden
• Das Putenfleisch grob schnetzeln.
• Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine schräge Ringe schneiden.
• Butter in einer großen Pfanne aufschäumen, Putenfleisch darin 2 Minuten unter Rühren anbraten, salzen, pfeffern, wieder herausnehmen und warmstellen.
• Steckrübenstifte und Frühlingszwiebeln (davon etwas Grün zurückbehalten) in die Pfanne geben und anbraten. Das Mehl darüber stäuben und anschwitzen; dann mit der Brühe und dem Wein ablöschen. Salzen und pfeffern.
• Zugedeckt 10 Minuten köcheln, anschließend offen etwas einkochen lassen.
• Créme fraîche und Putenfilet dazu geben, noch kurz durchkochen und abschmecken.
• Das Ragout mit dem zurückbehaltenen Zwiebelgrün bestreut servieren.

Kommentar verfassen