Ein Gericht, dass ich schon vor Jahr und Tag für die Sauna-Runde zubereitet habe.
Das Rezept fand ich in der Zeitschrift essen & trinken, und es hat mich sofort angesprochen, weil es dem viel verschmähten Harzer Käse eine Chance gibt.
4 Portionen
80g Knäckebrot mit Kümmel
60g zimmerwarme Butter
Salz
300g Harzer Käse
½ säuerlicher Apfel (ca. 80g, z.B. Elstar)
1 El Zitronensaft
1 rote Zwiebel
1 gehäufter El Quittengelee
2 El Obstessig
2 Tl mittelscharfer Senf
½ Tl edelsüßes Paprikapulver
Pfeffer
2 El Rapsöl
Zur Dekoration.
30g Rotkohlsprossen (ersatzweise Rote-Bete- oder Lauchsprossen)
• Knäckebrot in einem Gefrierbeutel fein zerkleinern. Butter und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers cremig rühren. Brösel untermischen.
• Mit Hilfe von 4 Metallringen (8 cm) auf vier Tellern je einen Bröselboden formen und mit dem Boden eines Glases andrücken. Böden mit den Metallringen mindestens 1 Stunde kalt stellen.
• Käse in ½ cm große Würfel schneiden. Apfel entkernen, fein würfeln und sofort mit Zitronensaft marinieren. Zwiebel fein würfeln.
Quittengelee in einem kleinen Topf bei milder Hitze glatt rühren. Mit Essig, Salz, Senf, Paprikapulver, Pfeffer und Rapsöl verrühren. Zwiebel, Apfel und Harzer untermischen.
• Harzer-Tatar in den Metallringen auf den Böden verteilen, leicht andrücken und die Ringe entfernen. Mit den Sprossen garnieren.
Tipp:
Wenn es schneller gehen soll, kann man den Knäckebrotboden natürlich durch einen normalen
Brotsockel ersetzen.